Familienurlaub

Familienurlaub: So fühlen sich Eltern und Kinder wohl

Ferien! Vorfreude! Riesenerwartungen an den Jahresurlaub. So ein Familienurlaub kann eine heikle Angelegenheit sein. Irgendwie möchte ja jeder auf seine Kosten kommen. Eltern freuen sich auf die gemeinsame Zeit, finden eine Familienreise am Ende dann aber doch anstrengend. Egal ob mit Kleinkindern, Teenagern oder Pubertierenden. Mama und Papa können sich noch so sehr anstrengen, um ihrem Nachwuchs einen unvergesslichen Urlaub zu bieten, am Ende finden die dann womöglich doch einfach „alles blöd“. Verständlich, dass aus der unbedankten Anstrengung dann schon mal Ärger wird – zack, Familienklima vergiftet. Damit es erst gar nicht so weit kommt, hier ein paar hilfreiche Tipps: 

Schluss mit der Anstrengung, sich nicht verbiegen

Vielleicht liegt der Schlüssel zum Erfolg einer geglückten, harmonischen Familienreise darin, sich nicht anzustrengen. Nichts zu sehr zu wollen. Und das, was man will oder eben auch nicht, klar zu kommunizieren. Sich nicht der Harmonie wegen zu verbiegen, sondern gemeinsam zu verhandeln. Klingt einfacher, als es ist. Aber je mehr der Druck rausgenommen wird, desto entspannter wird so ein Family-Trip für alle Beteiligten. 

Weniger planen, mehr genießen

Was kommt, das kommt. Sich auf die gemeinsame Zeit einlassen, statt starr und stur einer Urlaubs-To-do-Liste zu folgen, die einer Alltags-Routine ähnelt. Wer sich im Alltag getrieben fühlt, dem fällt das Abschalten und Loslassen im Urlaub oft gar nicht so leicht. Hier helfen Mini-Steps: Eine Stunde mal nichts tun und schauen, was das „Dolce Far Niente" so mit einem macht. Tut allen gut. Dem Körper, der Seele und den Familienmitgliedern.

Kommunikation

Damit ein Familienurlaub reibungslos funktioniert, hilft es, im Vorfeld die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abzufragen. Eines ist klar: Es wird unterschiedliche Interessen geben. Was hilft: Darüber reden. Was erwartet man selbst, was erwarten die anderen vom Urlaub? Möchte man so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich besichtigen oder lieber einfach eine gute Zeit miteinander haben? Wie lassen sich die Wünsche aller am besten verwirklichen, vereinbaren, wo ist es ratsam, auch mal getrennte Wege zu gehen und sich dann zum gemeinsamen Come-together am Pool, in der Bar, am Strand wieder zu treffen und sich über die erlebten Ereignisse auszutauschen? Manchmal kann man allerdings nicht allen Wünschen entsprechen. Es sollte auch nicht darum gehen, dass man als Elternteil immer machen muss, was die Kinder wollen. Sondern darum, stark genug zu sein, sich die Wünsche der Kinder anzuhören und auch mal sagen zu können: „Nein, das machen wir nicht!“ Das siebte Eis? Nein! Jet-Ski-fahren? Nein! Mit 13 allein in die Disco in den Nachbarort? Sorry, nein! Was hilft? Den Urlaub als Trainingsmöglichkeit für seine eigene Konflikt- und Verhandlungskompetenz zu sehen. Und Gelassenheit zu üben, Dinge einfach mal so sein zu lassen, wie sie sind. Und manchmal einfach alle Regeln, die zuhause gelten, über Bord zu werfen. Hat sowieso keinen Zweck. Und der Alltag kehrt ohnehin früher zurück, als man denkt.
 

Vorbereitung

Gerade wer mit noch kleineren Kindern reist, reist am besten nicht einfach so aufs Geratewohl los. Ist das Lieblingskuscheltier dabei? Das Schmusekissen, ausreichend gesunder Proviant, Hygieneutensilien, Spiele, Unterhaltung für die Fahrt, die richtige Bekleidung? Die ist im Urlaubsort nämlich oft gar nicht so einfach zu erstehen, anders als bei uns Erwachsenen. 

„Ich denke was, was du nicht weißt“

Eine Variation des Klassikers „Ich sehe was, was du nicht siehst“, das für Auto- oder Zugfahren oft weniger geeignet ist. 

Zur Reisepiel-Sammlung geht es hier ...

Reisen mit Teenagern

Tipp von LaVie-Mitarbeiterin Fata Spahic

Wir verreisen immer mit unseren Kindern, die mittlerweile schon 21 und 16 Jahre alt sind. Uns als Paar hilft, dass wir uns an den Rhythmus der Kinder anpassen. Vor Mittag sind die beiden Jungs nicht aus den Betten zu kriegen. Mein Mann und ich nutzen den Vormittag für uns, wir gehen spazieren, bummeln, und genießen entspannt unseren Morgenkaffee. Wenn dann alle startklar für den Tag sind, besprechen wir, was jeder gerne machen möchte. So gelingt es uns, gut gelaunt unsere Familienzeit zu verbringen. Jeder ein bissl für sich, und dann wieder alle zusammen. Wir lieben es!

Gesundheit zum Mitnehmen:

Gerade für Kinder bedeutet Reisen oft eine außergewöhnliche Anstrengung für das Immunsystem. Der Kinder immun Saft (Art. Nr. 430) stärkt die körpereigene Abwehr, größere Kinder und Erwachsene profitieren vom Aktiv immun Drink. Die Creme Souplesse aktiv (Art. Nr. 300) hilft bei Insektenangriffen aller Art, Sonnenbrand und müden Muskeln und die natürlichen pflanzlichen Inhaltsstoffe von Prokinetik plus (Art. Nr. 168) schützen vor Reiseübelkeit. Tipp: Wenn Kinder keine Kapseln schlucken können: Kapsel einfach öffnen und mit Wasser und einem Spritzer Zitronensaft vermischen. Mehr praktische Produkte aus der LaVie-Reiseapotheke für Reisen mit Kindern finden Sie hier:

PS: Vielen Dank, dass Sie ein Teil der LaVie-Familie sind. Wenn Ihnen unser Sommer-Special gefällt, empfehlen Sie es gerne an Freunde, Bekannte oder Ihre Familie weiter. 

Sie wollen keine Ausgabe unseres Sommer-Reisespecials verpassen?
Dann melden Sie sich doch gleich zu unserem Newsletter an: Hier klicken um direkt zur Anmeldung zu gelangen! 

Bilder:Robert Kneschke – stock.adobe.com, Itza – stock.adobe.com; Grafiken: gheatza – stock.adoe.com, dlyastokiv – stock.adoe.com