Es geht unter die Haut

Juckt, kratzt, beißt, was tun?

LaVie: Juckt, kratzt, beißt – was tun?
Christof Dietrichsteiner: Mit den fallenden Außentemperaturen steigen durch die Beheizung der Räume die Innentemperaturen. Das führt dazu, dass die Raumluft wesentlich trockener ist und viele auf Grund dieser Trockenheit bald spüren, dass sich ihre Haut gespannter anfühlt, juckt und sich generell in einem gereizten Zustand befindet. Dem kann man natürlich durch Luftbefeuchtung und viel Lüften entgegenwirken. Jedoch ist es oft auch so, dass wir bei kälteren Außentemperaturen mehrere Schichten übereinander anziehen – eh klar. Nun liegen mehrere Schichten erstens schon einmal enger auf und zweitens kommt es durch häufigeres Waschen und Resten von Waschmittel in der Kleidung dazu, dass die natürliche Schutzbarriere der Haut  - die natürliche Fettbarriere - gefordert wird. Jetzt eben doppelt. Die Haut versucht auszugleichen, kommt jedoch in Kombination mit der Trockenheit in der Schnelle nicht immer nach und das führt oftmals zu Dermatitis, Reizungen, abgeschliffenen und aufgekratzten, rauen Stellen, weil Textilien beim Kratzen wie Schleifpapier wirken können.

 

LaVie: Heizen, heizen – lüften, lüften!
Christof Dietrichsteiner: Ja durchaus, jedoch ist heizen nicht unbedingt das Richtige für die Haut. Wichtig ist es jetzt der Haut das Richtige zu geben und das sind für die Haut B-Vitamine. Die Zusammensetzung wie wir sie in unserem Vitamin B forte haben ist physiologisch darauf abgestimmt, was der Körper braucht und wie viel der Körper braucht, noch dazu in einer Verfügbarkeit, die dem Körper am ehesten gerecht wird. Das führt dazu, dass die Haut die Kraft hat, sich besser zu schützen, sich schneller zu regenerieren und sich auch besser adaptieren und anpassen zu können. Die Wandelbarkeit unserer Haut ist sehr stark und sehr schnell. Jedoch sollte man auch bedenken, dass jede Mangelversorgung bei der Bildung der Hautzellen, direttissima zwei Wochen später als Problemschichten an der Hautoberfläche zu spüren ist.

 

LaVie: Was ist also die Lösung?
Christof Dietrichsteiner: Erstens die richtigen Vitamine zu sich nehmen und zweites die Versorgung mit speziellen Fetten bzw. Fettsäuren. 

Bei den Vitaminen gilt es, auf die Abdeckung mit den Schutzvitaminen - Vitamin C, D, E und K zu achten. Das is zielführend, wenn man aktiv ist und sich viel im Freien aufhält, vor allem wegen des oxidativen Schutzes. Hier geht es um das Errichten einer Schutzstruktur, darum aus dem Vollen zu schöpfen und dem Körper die Möglichkeit zu geben diese Veränderung mitzugestalten und das schnell umzusetzen.

Zusätzlich dazu brauchen wir Fettsäuren, denn die Haut braucht Geschmeidigkeit. Fette, Fettsäuren und Öle helfen der Haut auch die Elastizität der Oberfläche und die Wasserbeständigkeit (Wasser in der Haut halten zu können) zu erhalten. Beides ist eben abhängig von Fetten, Ölen und Harzen, die wir entweder auf unseren Körper aufbringen oder auch von Innen zuführen können. Hier ist die Gamma Linolensäure (GLS), die im Borretschöl hochwertig vorliegt, das Mittel der Wahl. Einerseits, weil sie entzündungshemmend wirkt und andererseits sehr gut bei diesen notwendigen Adaptierungs- und Anpassungsprozessen mithilft. Kurz gesagt: „Vitamine als Schutz und Gamma Linolensäure für die Elastizität und den Schutz der Außenhülle!  ”